IB Kita Kirchfeldmäuse Karlsruhe mit Außengruppe Wurzelkinder
Die Kindertagesstätte Kirchfeldmäuse
Die Kita „Kirchfeldmäuse“ im Karlsruher Bezirk Neureut wurde im November 2011 eröffnet. In unserer Einrichtung kommen Kinder aus den verschiedensten Kulturkreisen zusammen. Interkulturalität heißt das Zauberwort. Durch sie soll aus den kleinen Menschen von heute eine verantwortungsvolle und friedvolle Gesellschaft von Morgen heranwachsen. Die Kirchfeldmäuse bieten 100 Plätze für Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren.
Die Wurzelkinder
Die Wurzelkinder sind eine naturpädagogische Kindergartengruppe im Herzen des KTV-Geländes, dem ältesten Karlsruher Turnverein, mit dem der Internationale Bund eine gelungene Kooperation pflegt. Seit Sommer 2014 sind wir inzwischen mit 20 Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren am Waldrand auf einer großen Wiese am schaffen, spielen und lernen. Das wunderschön gelegene Grundstück im Hardtwald bietet vielfältige Angebote.
Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ)
Die Kita Kirchfeldmäuse in Neureut ist ein Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ) des IB Baden. Kinder- und Familienzentren sind Begegnungs-, Bildungs- und Erfahrungsorte, die an nachbarschaftliche Lebenszusammenhänge anknüpfen, Selbsthilfepotenziale von Eltern aktivieren und soziale Netzwerke unterstützen und fördern. Wir sehen in unseren KiFaZ das Kind als Teil einer Lebensgemeinschaft, in der es vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten erfährt und seine Potenziale in hundert Sprachen zum Ausdruck bringt. Wir orientieren uns jeweils an den konkreten Bedürfnissen vor Ort und stärken die Kulturen in ihrer Vielfalt.
Unser Konzept
Das Konzept des KiFaZ orientiert sich an der Reggio-Pädagogik. Dieser pädagogische Arbeitsansatz ist ein offenes lebendiges Konzept, dass sich inhaltlich ständig weiterentwickelt. Im Jahr 1991 hat die UNESCO es zum weltweit fortschrittlichsten Ansatz der Vorschulpädagogik ernannt. Der Orientierungsplan Baden-Württemberg entspricht im Wesentlichen dieser Pädagogik.
Unsere Umsetzung
Das Bild vom Kind ist optimistisch und ressourcenorientiert geprägt. Das Kind ist von Geburt an „Forscher“ und „Entdecker“ und daher selbständig motiviert zu lernen und sich zu entwickeln. Die daraus entstehenden Bedürfnisse und Interessen dieser Weltaneignung werden in pädagogisch begleiteten Impulsen aufgegriffen und umgesetzt, woraus sich unterschiedlich ausgeprägte Projektarbeiten entwickeln können. Die Auseinandersetzung vielfältiger Themen werden partizipativ und unter Berücksichtigung der „Hundert Sprachen“ begleitet. Die pädagogischen Begleiter der Entwicklung des Kindes dokumentieren ihre detaillierten Beobachtungen sehr genau. Sie gestalten im Dialog auf Augenhöhe mit den Erziehungspartnern (Kind, Eltern, Team) neue Impulse.